Letzte Woche hatte das große Live-Aid-Konzert 35 jähriges Jubiläum. Dank Bob Geldof haben sich alle Musikgrößen versammelt, um Spenden für die hungernden Menschen in Afrika zu sammeln. Von David Bowie über Queen bis hin zur Rock Legende Mick Jagger waren alle dabei und es konnten am Ende 1.3 Millionen Dollar locker gemacht werden. Und heute, 35 Jahre danach,
hungern die Menschen wieder. Nach Überschwemmungen und Heuschreckenplagen kommt Corona und legt von jetzt auf gleich die ganze mühsam aufgebaute Infrastruktur lahm. Da wo das Leben pulsiert, wo es laut und beschäftigt zugeht, ist es plötzlich gruselig still. Da kramen die Rolling Stones in ihrer Songkiste und entdecken eine Single, die zwar letztes Jahr entstanden ist, aber so perfekt in diese Zeit passt. Der Titel: „Living in a Ghost Town“. Mick Jagger singt:
“Dieser Ort hat einmal vor Energie gesprüht Und die Luft voller Trommeln Der Klang von krachenden Becken Gläser wurden alle zerschlagen Trompeten schrien, Saxophone brüllten Es war allen egal, ob Tag oder Nacht Ich bin ein Geist. Ich lebe in einer Geisterstadt Ich gehe nirgendwo hin, zu Hause alleine eingesperrt.”
der uns allen sehr vertraut ist. Und wir genießen es, so langsam wieder in neu geregelten, aber doch mit Leben gefüllten Städten zu sein. Doch während hier Maßnahmen getroffen werden, um die, die Einbußen hatten, zu unterstützen, sitzen die Menschen in Afrika wieder auf dem Trockenen. Hungern und tragen die Folgen der großen Armut. Ich wünsche mir, dass der Blick, der sich vor 35 Jahren Dank Live-Aid so wirkungsvoll zu diesen Menschen gerichtet hat, auch jetzt nicht wegschaut. The Rolling Stones – Living in a Ghost Town
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