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Soler, Álvaro – La Libertad

Ein paar Städte in Mittel- und Südamerika heißen so, auch eine kolumbianische Zeitung und ein argentinischer Film: Mit „La Libertad“ hat Álvaro Soler für seine aktuelle Single also einen schillernden Titel gewählt: „Die Freiheit“. Der weckt eine Menge an Emotionen. Klar, Freiheit ist ein hohes Gut! Für ihre Freiheit haben ungezählte Menschen gekämpft, sind Menschen gestorben. Oftmals, weil sie Freiheit wollten, wie sie sie verstanden. DIE Freiheit eben, LA Libertad, wie Álvaro Soler bewusst singt.

“Ich lebe die Gegenwart, wenn sie da ist, nutze den Tagesanbruch ganz intensiv,
lebe diesen Moment wie das erste Mal.
Eine Mauer, ein Pinsel, ein Lieblingsbild und in Farbe gemalt, was ich fühle.
Schwierigkeiten? Ja! Langeweile? Nein!
Ich möchte dir sagen, dass ich mich nicht alleine fühle.
Ich habe hier eine Familie. Ich bin ein Wirbelwind, habe Lust zu leben.
Ich habe etwas, das dich bewegen wird, und es gefällt mir, dich zu erfreuen.
Ich möchte dich nicht verpassen mit dem, was ich Dir geben will.
Tief in meiner Seele stelle ich mir vor, zu fliegen und die Palmen zu berühren.
Lebe in der Gegenwart, blicke nach vorne, frei von Sorgen, frei von Sorgen.“

Zwischen den Zeilen geht es darum, seine Ängste zu überwinden, sich zumindest von ihnen nicht einengen zu lassen. Im übertragenen Sinn fordert der Song sogar dazu auf, mit seiner Angst zu tanzen. Wer „mit dem Wolf tanzt“, der zwingt seinen Dämonen seinen eigenen Rhythmus auf – und bekommt sie dadurch in den Griff.


Die Grundvoraussetzung für die Lebensfreude und Freiheit, die im Mittelpunkt des Songs stehen. Wer die wirklich will, der muss bereit sein, Mauern einzureißen, Denkverbote aufzuheben und über den eigenen Tellerrand zu blicken; begierig, hinter Kulissen zu blicken, offen zu sein für Neues. Für neue Erfahrungen, neue Begegnungen mit Menschen. Und vielleicht auch für eine Wirklichkeit, die sich uns in unserem Alltag oft verschließt. Frei nach dem alten Shakespeare? „Es gibt mehr Dinge zwischen Himmel und Erde, als sich unsere Schulweisheit träumen lässt.“ Und der Autor fügte hinzu: „Lasst sie uns willkommen heißen!“ Oder um es mit Álvaro Soler zu formulieren:

“Du hältst mich für verrückt? – Ich habe den Luxus, dass ich auswählen kann!“

Da kann man jedem nur wünschen, dass er für sein Leben die richtige Wahl trifft. Am besten die, die zu wirklicher, dauerhafter Freiheit führt. Álvaro Soler: „La Libertad“.

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