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Grönemeyer, Herbert – Kinder an die Macht

harmony.fm – ausgesprochen himmlisch. Zusammen mit den Kirchen in Hessen. Ich bin Tobias Stübing von der evangelischen Kirche. Der Hit-from-Heaven ist heute: „Kinder an die Macht“ von Herbert Grönemeyer aus dem Jahr 1986.

Einpielung „Kinder an die Macht“
„Die Welt gehört in Kinderhände“ – gleich zu Beginn des Liedes beschreibt Grönemeyer, wie er sich die Kinderwelt vorstellt: Es gibt Armeen aus Gummibärchen, Panzer aus Marzipan und Kriege werden einfach aufgegessen. So einfach kann es gehen – zumindest in der Welt der Kinder und in der Vorstellung von Herbert Grönemeyer. Kein Streit, keine Konflikte und kein Rassismus.
Ja, wenn ich mich an meine Kindheit zurückerinnere, dann gab es da für mich auch kein Gut und Böse, kein Schwarz und Weiß. Als Kind hatte ich Angst vor Kriegen und deshalb habe ich mir meine Welt immer bunt und friedlich ausgemalt.
Aber viele Kinder

erleben das ganz anders. Sie werden vernachlässigt, müssen schwer arbeiten und manche fliehen sogar vor Kriegen oder verlieren ihre Eltern. Helfen kann sicher, dass sich die Politik für ein besseres Umfeld der Kinder einsetzt. Beim Welt-Kindertag am vergangenen Sonntag hieß es ja auch „Kinderrechte schaffen Zukunft“. Aber solche Forderungen allein reichen nicht aus. Da müssen wir schon mithelfen. Zum Beispiel durch Hilfswerke wie das SOS Kinderdorf oder UNICEF, für die wir spenden können. Damit zumindest für einige Kinder Wirklichkeit wird, wovon Grönemeyer singt:

„Die Welt gehört in Kinderhände. Dem Trübsinn ein Ende. Kinder an die Macht.“

Tobias Stübing, evangelische Kirchenredaktion.

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