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Toten Hosen, Die – Wünsch Dir was

Als ich 1982 noch im Strampelanzug in der Wiege gelegen habe, haben sich in Düsseldorf 5 junge Typen zusammengetan und eine Punk-Band gegründet, die heute zu den bekanntesten Bands Deutschlands gehört: Die Toten Hosen. Herzlichen Glückwunsch zum 40jährigen Bühnenjubiläum.
Einer meiner liebsten Hosensongs ist „Wünsch Dir was“. Wie in einer Art Glaubensbekenntnis singt Campino von einer Zukunft, auf die man sich freuen kann… Da heißt es:

„Ich glaube, dass die Welt sich noch mal ändern wird
und dann Gut über Böse siegt,
dass irgendjemand uns auf unseren Wegen lenkt
und unser Schicksal in die Hände nimmt.
Ja, ich glaube an die Ewigkeit
und dass jeder jedem mal vergibt.
Alle werden wieder voreinander gleich,
jeder kriegt, was er verdient.
Es kommt die Zeit, in der das Wünschen wieder hilft…“

Die Toten Hosen haben das damals gar nicht so optimistisch gemeint. Es ist eher ein ironischer Song, in dem der Zweifel an einer besseren Welt gewaltig mitschwingt. Da will ich ein bisschen dagegen halten. In vielen Ländern

begrüßt man sich mit dem Wort „Shalom“, was übersetzt so viel heißt wie „Friede sei mit Dir“. Für mich ist das ein wunderbarer Hoffnungsträger. Im täglichen Miteinander immer wieder das eine Ziel in den Blick zu nehmen: dass die Menschen auf dieser Welt in Frieden leben können. Darauf hoffe ich und ich werde nicht aufhören, mir genau das zu wünschen.

Die Toten Hosen mit „Wünsch Dir was“.

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