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Donots – Stop The Clocks

Das Jahr 2008 war für die Donots ein Wechselbad der Gefühle: Trennung vom Label, die Kassen leer und dann wird der Schlagzeuger auch noch Papa und alle verstehen, wie sehr auch Verantwortung in diesem Job eine Rolle spielt. Das erste selbstproduzierte Album „Coma Chameleon“ ist der letzte Versuch, aus der Misere rauszukommen. Und plötzlich ist tatsächlich

alles anders. Welt verkehrt! Musste man sonst in Radiostationen Klinken putzen und Promo machen, melden sich auf einmal die Sender bei der Band und wollen diese eine Single unbedingt in die Rotation aufnehmen. Der Glücksbringer-Song: Stop The Clocks.
Frontmann Ingo Kollmann singt:

“Und wenn ich die Zeit anhalten könnte,
wenn ich diesen Moment vereinnahmen könnte,
würde ich das Meiste aus einer schlechten Zeit rausholen.
Ich wünschte, ich könnte die Zeit anhalten
und diese Lügen wegwaschen.
Es ist alles, was ich für heute Nacht wünschen könnte.“

Das ist schon so ´ne Sache mit der Zeit. Mal jagen wir ihr hinterher, mal sind wir traurig, dass sie so schnell vergeht. Fakt ist: Sie ist nicht unendlich. Ich denke an einen Spruch aus der Bibel. Da heißt es:

„Ein jegliches hat seine Zeit, und alles Vorhaben unter dem Himmel hat seine Stunde.“

Vielleicht sollten wir die Zeit eher als Geschenk betrachten. Ein Geschenk, das wir teilen wollen, mit Menschen, die uns lieb sind. Dieses Vorhaben wäre es bestimmt auch wert, manchmal die Uhren anzuhalten.

Die Donots mit „Stop The Clocks“

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