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Gabriel, Peter – Solsbury Hill

Harmony.fm „ausgesprochen himmlisch“. Zusammen mit den Kirchen in Hessen… und einem Musiker, der den Namen eines Erzengels trägt – nämlich Peter Gabriel. Ich bin Nina Roth, hallo! Zu Peters größten Hits zählt der – zugegeben etwas anzügliche – Song

„Sledgehammer“.

Einspielung „Sledgehammer“.

Genauso erfolgreich: der Titel „Diggin‘ in the Dirt“

Einspielung „Diggin‘ in the Dirt“

Peter startet in den 70ern als Sänger von Genesis durch – einer Band, die nach der Genesis, dem ersten Buch des Alten Testaments benannt ist. Wegen ihres Namens haben es Genesis am Anfang ihrer Karriere schwer auf dem kommerziellen Musikmarkt. Denn fälschlicherweise werden die Briten oft für eine christliche Rockband gehalten. In den Texten von Sänger Peter klingt das aber teilweise alles andere als christlich – eher skeptisch und kritisch. „Gott hat diese Welt längst aufgegeben.“ Das singt Peter in „Visions of Angels“

Einspielung „Visions Of Angels“

Mitte der 1970er Jahre verlässt Peter Gabriel dann Genesis. Er macht solo weiter, schlägt musikalisch eine neue Richtung ein. Und Peter holt sich immer wieder Musiker-Kollegen ins Boot – zum Beispiel

die britische Sängerin Kate Bush. Mit ihr nimmt Peter den Titel „Don’t Give Up“ auf. Einen Song, in dem es darum geht, sich getragen zu fühlen. Vor allem in schweren Zeiten. „Jeder Mensch ist angenommen und geliebt, jeder hat einen Platz“. Das ist die Botschaft des Evangeliums – und die Botschaft von „Don’t Give Up“

Einspielung „Don’t Give Up“

Eher spirituell, nicht unbedingt christlich – so beschreibt sich Peter Gabriel selbst. Von einer spirituellen Erfahrung erzählt sein Titel „Solsbury Hill“. Peter erwähnt den Ruf einer Stimme: „Mein Sohn, pack deine Sachen, ich zeige dir den Weg nach Hause!“. Das kann der Weg zu sich selbst sein – aber auch der Weg zu Gott. Das ist Peter Gabriel mit „Solsbury Hill“.

Einspielung „Solsbury Hill“

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