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Clapton, Eric – Tears In Heaven

70 Jahre wird Eric Clapton jetzt am Montag. Und eines seiner ergreifendsten Lieder ist für mich „Tears in Heaven“ – Tränen im Himmel. Darin singt er von seinem Sohn Conor. Der stürzte 1991 aus dem Fenster eines New Yorker Hochhauses und starb, da war er gerade mal viereinhalb Jahre alt. Mit „Tears in Heaven“ versucht Clapton, diesen Schicksalsschlag zu verarbeiten. So wie später in seiner Biografie. Darin schreibt er auch über seinen Glauben. Denn um für Conor ein richtiger Vater zu sein, hatte er nach seiner Geburt mit dem Trinken aufgehört. Damals in der Sucht-Klinik betete er zu Gott. Er bat ihn, ihm zu helfen, und er hat es geschafft. Dieser Glaube drückt sich auch im Song „Tears in Heaven“ aus. Da spricht er mit seinem Sohn und fragt ihn: „Wenn ich dir jetzt da oben im Himmel begegnen würde, würdest du mich dann wieder erkennen?“ „Wüsstest Du überhaupt noch, wie ich heiße? Würdest du mir die Hand geben, mich festhalten, mir helfen?“ So traurig das Stück „Tears in Heaven“ auch ist, es steckt voller Hoffnung. Heaven meint im Englischen nicht einfach den Himmel,
sondern den Himmel bei Gott. Der Ort, an dem die Seelen der Verstorbenen ihre Heimat haben. Eric Clapton ist sich ganz sicher. Eines Tages trifft er seinen Sohn wieder. Trost gibt ihm der Glaube daran, dass es den Verstorbenen bei Gott gut geht. So wie es in der Bibel steht. Denn hinter der Tür, so singt er zum Schluss, da gibt es nur Frieden und keine Tränen.

 

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