Aerosmith – Dream On
Es gibt bestimmt nicht viele Musiker, die behaupten können, dass sie 6 Jahre lang an ihrer ersten Single gearbeitet haben. Aerosmith-Frontmann Steven Tyler kann es jedenfalls. Zum Song „Dream On“ hat er bereits mit 17 Jahren am Klavier die ersten Parts eingespielt. Dann folgten immer wieder Unterbrechungen und 1973 wurde das Ganze endlich veröffentlicht. Ganz schön viel Durchhaltevermögen und starken Willen braucht es da. Passend zum Thema dieses großartigen Songs. Er handelt davon, an seinen Träumen festzuhalten. Sich durch keine Widrigkeiten abbringen zu lassen. Tyler singt:
„Ja, ich weiß, niemand weiß,
woher es kommt und wohin es geht.
Ich weiß, es ist die Sünde aller.
Du musst verlieren, um zu verstehen, wie man gewinnt.“
Und dann im Refrain:
„Träume weiter, träume weiter, träume weiter.
Träume bis dein Traum Wirklichkeit wird.“
Im Freundebuch meiner 10Jahre alten Tochter gibt es auch die Frage: Was ist Dein Traum für die Zukunft? Einige Ihrer Freunde haben ihren Traumberuf dort hingeschrieben – Astronaut, Tierärztin, Erfinder…, andere schrieben, dass Sie irgendwann mal an den Olympischen Spielen teilnehmen wollen.
Wie schön dieses kindliche „nach den Sternen greifen“ ist. Ich will mir eine dicke Scheibe davon abschneiden. Den Satz „Träume sind Schäume“ aus meinem Sprachgebrauch verbannen und durch die Worte „Nichts ist unmöglich“ ersetzen.
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