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Counting Crows – Mr. Jones

Harmony.fm „ausgesprochen himmlisch“. Zusammen mit den Kirchen in Hessen… und einer grandiosen Band, um die es leider ruhig geworden ist – die Rede ist von den Counting Crows! Ich bin Nina Roth, hallo!
Die Band Counting Crows – das war und ist vor allem Frontmann Adam Duritz. In den 90er Jahren wird er von Kritikern und Musikfans als Songschreiber der Stunde gefeiert. Denn er schreibt nicht einfach nur Texte. Vielmehr wirkt jeder Song wie eine kleine Biografie. Zum Beispiel

der Titel „Colorblind“. Als Kind ist Adam Einzelgänger, er hat keine Freunde. Zunehmend isoliert er sich. Selbst in seinem gläubigen Elternhaus fühlt er sich fremd. „Haut bedeckt meinen Körper – ich lasse niemanden rein.“ Das singt Adam in „Colorblind“.

Einspielung „Colorblind“

Adams Songs handeln oft von Menschen und Schicksalen. Momentaufnahmen der Gesellschaft. Analysen von Beziehungen. Doch woher hat Adam das Talent, solche eindrücklichen, berührenden Songs zu schreiben? Er selbst sagt, dass diese Gabe vermutlich Gottes Geschenk ist. Im Song „Rain King“ sinniert Adam:

„Wenn ich mir den Himmel vorstelle, dann tauche ich dort in ein Meer aus Stiften und Federn.“

So beschreibt Adam Gottes Reich in „Rain King“.

Einspielung „Rain King“

Doch nicht immer ist Adam im Glauben so gefestigt. Auch seine Einsamkeit holt ihn immer wieder ein. Besonders deutlich wird das im Song „Mr. Jones“. Adam singt:

„Ich wäre gerne jemand, der an etwas glaubt, der nicht einsam ist.“

Ein Wunsch, den sicher viele Menschen kennen. Gerade jetzt, während der Corona-Krise. Der Musiker findet Trost in seiner Kreativität, in seiner Traumwelt. Er hört nicht auf, an das Gute zu glauben. Adam und seine Band laden alle Menschen ein zu träumen. Und nach Gott zu suchen. Das sind Counting Crows mit ihrem wohl größten Hit: „Mr. Jones“.

Einspielung „Mr. Jones

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