Lipa, Dua – Physical
Schon der Trailer zum Videoclip von Dua Lipas Song „Physical“ offenbarte Überraschendes: Denn darin drehte die Sängerin intensiv an einem Zauberwürfel. Nostalgiker erinnern sich: 1974 brachte der ungarische Professor für Architektur Ernö Kubrik eine Art mechanisches Puzzle auf den Markt: ein Würfel, bei dem jede der sechs Flächen aus neun kleineren Würfeln bestand; und die sollten schnellstmöglich so bewegt werden, dass am Ende jede Fläche eine einheitliche Farbe erhielt. Im Videoclip sei das eine symbolische Darstellung,
so Dua Lipas Marketingagentur. Dua Lipa stelle in ihrem Song Harmonie her! – Auch wenn der Trailer lange vor der Coronakrise gedreht wurde: Gerade in schwierigen Zeiten bekommt so ein Lebensgefühl wie Harmonie noch einmal einen ganz eigenen Stellenwert. Das gilt auch für den Song selbst.
„Für uns ist das keine gewöhnliche Liebe. Wir haben etwas Phänomenales geschaffen.
Du hast mir das Gefühl gegeben, unbeschreiblich reich zu sein.
Nichts auf diesem Planeten ist damit zu vergleichen. Findest du nicht auch?
Ich weiß, dass du mir den Rücken freihältst, und du weißt, ich tue das auch für dich.
Also komm schon, lass uns körperlich werden. Licht aus, folge dem Geräusch!
Baby, tanze weiter, als hättest du keine Wahl! Das Adrenalin steigt weiter an.
Ich liebe die Simulation, von der wir träumen.
Ich will kein anderes Leben führen. Denn dieses ist ziemlich schön!“
Ja, es geht ums Tanzen. Hauptsächlich zumindest. Auch wenn der Aufruf „Lass uns körperlich werden“ unüberhörbar ist, auch wenn der Videoclip angeblich in künstlerischer Form einen Orgasmus zeige: Es geht um mehr. Nämlich darum, etwas Phänomenales zu schaffen. Und zwar gemeinsam!
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