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Nena – Wunder gescheh’n

Endlich Frühling! Überall blüht und sprießt es, obwohl im Winter ja alles wie tot war. Unglaublich ist das. Und ich finde, dazu passt dieser Song von Nena: „Wunder gescheh´n“. Denn darin beschreibt sie, wie sie sich gefühlt hat, nachdem ihr erster Sohn, Christopher, gestorben ist. 1989 war das, kurz bevor dieses Lied entstand. Nena singt von Trauer und plötzlicher Angst, aber auch von der Sehnsucht, wieder Glück und Liebe zu empfinden. Dass das überhaupt möglich ist, empfindet sie als Wunder, weil man es eigentlich nicht verstehen kann. Viele Schicksalsschläge machen uns ratlos, manchmal auch wütend und niedergeschlagen. Gut, wenn dann jemand da ist, der uns begleitet. Der uns versteht und mitfühlt, der den Weg mit uns geht und uns dadurch vielleicht heraus holt aus der Verzweiflung. Das können der Partner, Familienangehörige oder Freunde sein. Für Menschen, die das erleben, ist das wirklich wie ein Wunder.

In der Bibel beschreibt Jesus das so: „Wenn das Weizenkorn nicht in die Erde fällt und erstirbt, bleibt es allein. Wenn es aber erstirbt, bringt es viel Frucht.“ Und das heißt: Nach Leiden und Tod kann wieder die Auferstehung kommen. Nach der Passionszeit können wir uns auf Ostern freuen. Ja, Wunder gescheh´n.

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