Black Sabbath – Children Of The Grave
1934 beschreibt der Engländer Dennis Wheatley Roman in seinem Roman „The Devil Rides Out“ eine okkulte Handlung. Die findet über 30 Jahre später der Gitarrist der Polka Tulk Blues Band so spannend, dass er einen Song darüber schreibt. Und als wenig später Polka Tulk nach einem neuen Bandnamen suchen, nehmen sie einfach den Songtitel ihres Gitarristen: Black Sabbath. Den gleichnamigen Film
mit Frankenstein-Darsteller Boris Karloff, der meistens als Herkunft des Bandnamens genannt wird, hatte laut Gitarrist Tony Iommi bis dahin kein einziges Bandmitglied gesehen.
„Mit Satanismus hatten wir nichts am Hut“, sagt Sänger Ozzy Osbourne später sinngemäß. „Wir waren Hippies!“ Das erklärt zumindest die typischen Hippiethemen in Black Sabbath-Songs. Auf dem zweiten Album „Paranoid“ gibt es gleich zwei Anti-Kriegs-Songs, nämlich „War Pigs“ und „Electric Funeral“. Mit „Children Of The Grave“ vom Folge-Album „Master Of Reality“ werden die zur Trilogie.
„Revolution in ihren Köpfen – die Kinder beginnen zu marschieren
gegen die Welt, in der sie leben müssen, und gegen den Hass in den Herzen.
Sie sind es leid, dass man sie herumschubst und ihnen sagt, was sie zu tun haben.
Sie kämpfen um die Welt, bis sie gewonnen haben und wieder Liebe durch sie fließt.
Kinder von morgen leben in den Tränen, die heute fallen.
Wird die Sonne morgen aufgehen und Frieden bringen?
Muss die Welt im Schatten der Atomangst leben?
Können sie den Kampf für den Frieden gewinnen oder werden sie verschwinden?“
Die Welt zu einem besseren Ort machen, sich von der Lebensweise der Elterngeneration abwenden – der Vietnamkrieg, Rassendiskriminierung und die Ausbeutung der Schöpfung waren damals
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Vielleicht aktueller als uns lieb ist: Black Sabbath mit „Children Of The Grave“.
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