Rea, Chris – Road To Hell
harmony.fm – ausgesprochen himmlisch. Zusammen mit den Kirchen in Hessen… und einem musikalischen Spätzünder, nämlich Chris Rea. Ich bin Nina Roth, hallo!
Chris Rea kommt in England zur Welt. Die Mutter: Irin. Der Vater: Italiener. Beide: streng katholisch. Eigentlich soll Chris die Eisfabrik des Vaters ĂĽbernehmen, doch mit 22 entdeckt er die Musik. Nur fĂĽnf Jahre danach
landet der Spätzünder seinen ersten Hit: „Fool (If You Think Its Over)“.
Einspielung „ Fool (If You Think It’s Over)“
In den folgenden 15 Jahren landet Chris Rea mit 12 weiteren Alben in den internationalen Charts. Und auch privat läuft es rund: Der Gitarrist heiratet und bekommt zwei Töchter. Auf der Platte „Shamrock Diaries“ setzt er sich mit Heimat, seiner irischen Herkunft und seiner Familie auseinander. Der Song „Josephine“ handelt von seiner Tochter.
Einspielung „ Josephine“
Dann folgt der große Schicksalsschlag: Rea erkrankt 1993 an Bauchspeicheldrüsenkrebs. Bis heute hat er mit Diabetes und Zusammenbrüchen zu kämpfen. Seit der Krebsdiagnose beschäftigt sich der Musiker vor allem mit Gott und dem Leben nach dem Tod: „Wo geht unsere Reise hin?“ – „Where Do We Go From Here?“
Einspielung „ Where Do We Go From Here?“
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Eigentlich hatte sich Chris Rea die Frage nach dem Jenseits schon beantwortet, nämlich im Titel „Road To Hell“ von 1989. Als der Musiker im Stau steht, kommt es ihm so vor, als sei er auf dem Weg ins Verderben. Nicht nur auf der StraĂźe geht es nicht weiter – auch das Leben scheint in eine Sackgasse zu fĂĽhren. All seine falschen Entscheidungen hätten ihn zum Stillstand gebracht, sagt er später im Interview. Heute sieht Chris das optimistischer. Er vertraut darauf, dass es ein Leben nach dem Tod gibt. „Road To Hell“ ist und bleibt einer seiner erfolgreichsten Hits. Das ist Chris Rea.
Einspielung „Road To Hell“
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