„Ring Them Bells –läutet die Glocken!“ So beginnt das bekannte Weihnachtslied von Bob Dylan, das auch Joan Baez, Joe Cocker und viele andere Popmusiker gesungen haben. Zuerst sehe ich vor dem inneren Auge ein idyllisches Bild: eine verträumte Stadt mit drei Kirchen: Sankt Peter, Sankt Katharina oder Martha heißen sie im Lied. Ihre Glocken läuten hinaus über die Täler und Flüsse. Und dieser Klang, so verstehe ich den Text, gibt uns das Gefühl, dass die Zeit zurück gedreht wird. Die Glocken holen uns heraus aus der inneren Hektik, und was uns im Alltag sonst wichtig ist, verliert ein bisschen seine Wichtigkeit. Glocken beruhigen, weil sie uns daran erinnern, wie Gott auf die Erde kam. Nämlich als armes Kind. Er kam zu Hirten und verlorenen Schafen. Er kam zu den Benachteiligten, zu Menschen, die sich verlassen fühlten und weinenden Kindern. Und da ist er immer noch. Daran können wir denken, wenn die Glocken läuten. Gerade jetzt in der Adventszeit. Ein tiefsinniges Weihnachtslied, dieses „Ring Them Bells“, hier in der Version von Joe Cocker.
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