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Coldplay – Christmas Lights

Weihnachten – das Fest der Liebe, der Harmonie, der Familie, der Stille und und und. Leider manchmal nur auf dem Papier. Denn allzu oft werden die hochgesteckten Erwartungen überhaupt nicht erfüllt. Stattdessen entladen sich Frust und Enttäuschungen. Und schon ist Weihnachten … versaut. Was tun? Die Jungs von Coldplay haben zum Beispiel einen Song über diese Art von Weihnachtsfrust gemacht: Christmas Lights.

„Heiligabend, wieder ein Kampf. Eine Flut von Tränen, die wir geweint haben,
alle Arten von Gift in meinem Blut.
Ich ging zur Oxford Street, um Falsches zu korrigieren.
Geh weiter, singen die Fenster. Aber ich kann nicht glauben, dass sie gegangen ist.“

An Weihnachten kommt der Katzenjammer einer zerbrochenen Liebe ganz besonders übel hoch. In Coldplays Song hat sich der Protagonist betrunken, wird ganz irr von der flackernden Weihnachtsbeleuchtung. Aber er hält sich fest an den „Kronleuchtern der Hoffnung“, so der Text. Dabei singt er schief, wie ein Betrunkener.

Gott ist Mensch geworden – diese froh machende christliche Weihnachtsbotschaft wird im Song auf die Realität des Songhelden heruntergebrochen. Die Weihnachtsbeleuchtung wird für ihn zum Symbol der Botschaft vom Frieden auf Erden, der Botschaft von der Hoffnung. Und so singen Coldplay bedeutungsschwanger:

„Oh, Weihnachtslichter, macht die Straßen hell. Entzünde ein Feuerwerk in mir.
Auf dass alle Sorgen bald verschwunden sind. Weihnachtslichter, hört nicht auf zu scheinen.“

Klar, dass Coldplay auch an die Rückkehr der Geliebten denken. Aber auch an die Botschaft, die ein Ende von Hass, Neid und Unehrlichkeit verkündet. Mit Liebe, Aufrichtigkeit und Geborgenheit kann Weihnachten kommen. Und natürlich mit Coldplay und einem Lied voller Frust… aber auch voller Hoffnungen: Christmas Lights.

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