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U2 – Gloria

1976 von 14jährigen Schülern in Dublin gegründet, zwei Namensänderungen, dann 1978 der Sieg in einem Talentwettbewerb, 1 ½ Jahre später die erste Single – seitdem gehören U2 zu den erfolgreichsten Bands der Rockgeschichte. Weil die Jungs aus dem katholischen Irland stammen und eine ganze Reihe frommer Songs gemacht haben, gelten sie für viele auch als christlichste Vorzeigerocker. Darüber kann man streiten – unbestreitbar aber

ist der Einsatz vor allem von Sänger Bono für die Ärmsten der Armen in Afrika. Christliche Nächstenliebe, so wie sie ein Rockmusiker mit Einfluss eben lebt.

Einer der frommen Songs stammt von der LP „October“ und ist mittlerweile rund 30 Jahre alt. An Aktualität verloren hat der Song „Gloria“ bis heute nichts. Denn der ist – immer noch – ein Preislied zu Ehren Gottes:

„Ich versuche dieses Lied zu singen,
Ich, ich versuche aufzustehen, doch ich kann meine Füße nicht finden.
Ich versuche lauter zu sprechen, doch nur in dir bin ich vollkommen.
Ruhm in dir Herr, Ruhm, frohlocket, Gloria, Gloria. Oh Herr, löse meine Lippen!
Ich versuche dieses Lied zu singen, ich versuche hineinzukommen,
doch ich kann die Tür nicht finden.
Die Tür ist offen, du stehst dort und du lässt mich ein.
Ruhm in dir Herr, Ruhm, Gloria, Oh Herr, hätte ich etwas nur irgendetwas,
ich würde es für dich hingeben.“

Gloria in excelsis deo – Ehre sei Gott in der Höhe – so lautet auch der Lobpreis Gottes in der Bibel und im katholischen Gottesdienst. Und sogar der Name in Gottesdienst und U2-Song sind identisch. Allerdings: Nach katholischem Gottesdienst hört sich der Lobpreis von Bono und Co überhaupt nicht an. Irgendwie haben U2 deutlich mehr Dampf. Aber vielleicht wäre das ja mal eine Idee: U2 im katholischen Gottesdienst – darüber lohnt sich nachzudenken. Hier sind sie und ihr „Gloria“.

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