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Williams, Robbie – Can’t Stop Christmas

Wofür Markus Lanz, Günther Jauch, Oliver Welke und Dieter Nuhr zum Teil quälend lange brauchen – Robbie Williams schafft das in weniger als 3 ½ Minuten: einen Jahresrückblick abzuliefern, in dem, na klar, Corona im Mittelpunkt steht. Okay, der Vergleich ist unfair. Aber vielleicht doch nicht so falsch. Denn was die Fernsehmoderatoren in langen Gesprächen „erarbeiten“, fast Robbie Williams in

wenigen Sätzen zusammen:

„Oh, was für ein elendiges Jahr. Und was für eine Zeit, um am Leben zu sein!
Leider sind einige Freunde verschwunden. So wie in diesem Jahr war es noch nie!
Es fühlt sich an, als wären wir im Krieg!“

Das Corona-Jahr 2020 hat also auch bei Robbie Williams unverkennbar Spuren hinterlassen – auch in seiner aktuellen Single „Can’t Stop Christmas“. Dass in diesem Jahr die traditionellen Chorgesänge des uralten schottischen Liedes „Auld Lang Syne“ nicht möglich sind, scheint Williams zu treffen. Aber ansonsten behält der Ex-Take That-Star seinen Humor: In diesem Jahr seien eben Socken und Desinfektionsmittel, Facetime- und Zoom-Telefonie die perfekten Weihnachtsgeschenke. Ja, Corona hat in diesem Jahr einiges verändert, so Robbie Williams. Aber:

„Nichts wird Weihnachten aufhalten. Keine Chance!
Wir lassen uns die Weihnachtszeit nicht wegnehmen.
Denn die Menschen brauchen etwas, woran sie glauben können nach so einem Jahr.“

Dass Gott die Menschen liebt, dass er zwar keine Probleme wegzaubert, aber trotzdem uns Menschen Kraft gibt – das ist die hoffnungsvolle Botschaft von Weihnachten. Hoffnung, dass irgendwann alles Leid zu Ende ist. Hoffnung trotz aller Zweifel:

„Wo werden wir alle sein? Kommst du nächstes Jahr um diese Zeit?
Ich weiß, dass du bei mir sein wirst. Und ich werde hier sein!“

Ein Jahresrückblick in knapp 3 ½ Minuten – einschließlich einer Zukunftsperspektive – was will man mehr? Robbie Williams und „Can’t Stop Christmas“.

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