Limp Bizkit – My Way
Als Limp Bizkit im Jahr 2001 „My Way“ veröffentlichten, stand die Band auf dem Höhepunkt ihres Erfolgs. Die Nu-Metal-Welle rollte, und Frontmann Fred Durst war das Gesicht einer Generation, die laut sagte, was sie dachte – manchmal wütend, manchmal verletzlich.
RiP Sam Rivers
Vor 2 Woche kam die traurige Nachricht, dass Limp Bizkit-Bassist Sam Rivers verstorben ist. Und so wirkt „My Way“ wie ein Stück Erinnerung an die Kraft, die entsteht, wenn man sich treu bleibt – im Leben wie in der Musik.
My Way
Im Song „My Way“ geht es nämlich um Selbstbehauptung. Um das Gefühl, immer wieder missverstanden zu werden – und um den Punkt, an dem man sagt: Jetzt reicht’s, ich gehe meinen Weg. In der Zeile
„Diesmal lass ich alles raus,
diesmal steh ich auf und schrei es hinaus“,
steckt all das drin: Wut, Enttäuschung, aber auch Befreiung.
Auf der Suche nach dem eigenen Weg
Musikalisch ist der Song typisch Limp Bizkit: schwere Riffs, und dank Sam Rivers treibende Beats, aber mit einer fast nachdenklichen Grundstimmung. Es ist kein reines Rebellenlied, es schwingt auch der Wunsch mit, den eigenen Weg zu finden, ohne sich zu verstellen.
Psalm 139
Wie es im Psalm 139 heißt:
„Ich danke dir, dass ich wunderbar gemacht bin;
wunderbar sind deine Werke.“
In diesem Sinne, in bleibender Erinnerung an die wunderbaren Werke eines genialen Bassisten, hier ist Limp Bizkit mit „My Way“.
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