Tag-Archiv fĂĽr "gesellschaftliche Verantwortung"
HipHop Academy Hamburg – Kulturarbeit mit Vorbildcharakter (25. September)
Am Anfang stammten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu einem nicht unerheblichen Teil aus schwierigen Familienverhältnissen. Probleme lösten viele von ihnen mit brutaler Gewalt. Eine Hamburger Initiative fand 2007 eine Antwort. Das Zauberwort: HipHop Academy. Hinter diesem Namen verbirgt sich
Leider notwendig: Weltkindertag (20. September)
Ein bisschen verwirrend ist es schon: Einerseits gibt es am 1. Juni einen internationalen Kindertag; andererseits wird der Weltkindertag in Deutschland heute begangen. So hochoffiziell, dass sich im Jahr 2019 Linke, SPD und Grüne in Thüringen darauf verständigten, den 20. September sogar als staatlich geschützten Feiertag zu begehen. Anders formuliert:
Friedhof siegt über Golfplatz – Oder: Geld bestimmt nicht immer die Welt (19. September)
Geld regiert die Welt! Ein uralter Spruch, der sagen soll: Wer die entsprechenden Finanzen hat, bestimmt, wo es lang geht. Und: Viele Entscheidungen werden nach rein wirtschaftlichen Erwägungen beschlossen. Leider. Denn oft genug bleiben dabei die einfachen Menschen und ihre Interessen auf der Strecke.
Immer auf die Knochen! Kinderfußball – die schönste Nebensache der Welt (18. September)
Wenn ich die Zeit dazu habe, bin ich auf dem FuĂźballplatz. Nicht etwa, weil ich selbst spiele oder je FuĂźball gespielt hätte. Und auch nicht in den groĂźen Stadien. Sondern lediglich bei uns im Stadtteil. „DorffuĂźball“, sage ich immer. Wenn mein kleiner Neffe auf dem Platz steht, bin ich da. So oft es geht. Weil …
Hoffnungsvoller Aufbruch in eine ungewisse Zukunft: die Pilgrim Fathers verlassen das alte Europa (16. September)
Als Schülerin habe ich diesen Text im Englischunterricht gehasst: ein Text über die Mayflower, ein Segelschiff, mit dem die so genannten Pilgrim Fathers 1620 in Neuengland, „New England“, dem Nordosten der heutigen USA, landeten. Am 16. September 1620 stach die Mayflower in Plymouth in See – einer ungewissen Reise entgegen.
Klima heute: Absturz wie Ikarus? Aus Ăśbermut in den Abgrund (13. September)
„Mann, ist der blöd!“ Mein Neffe tippt genervt auf eine Illustration zu einem Text in seinem Lateinbuch, dann schiebt er es energisch an die Seite. „Wie kann man nur so dämlich sein?“ Bitte, wen meint er? „Na, den Ikarus. Fliegt der einfach zu nah an die Sonne. WeiĂź doch jeder, dass Wachs schmilzt, wenn es …
Gegen Hacker und Cyberattacken – 40 Jahre Chaos Computer Club (12. September)
Die komplette Verwaltung einer Gemeinde in der Schweiz; das brachliegende Warenwirtschaftssystem der Lebensmittelkette Tegut; eine Attacke auf den größten Pipeline-Betreiber in den USA; abgeschaltete IT-Systeme im Gesundheitsdienst Irlands; Produktionsstopp eines Fleischproduzenten in Australien, den USA und Kanada; Ausfälle des Online-Banking
Start der „Fairen Wochen“ – menschenwĂĽrdige Arbeitsbedingungen und nachhaltiges Wirtschaften (10. September)
Morgens ein dampfender Kaffee zum Munterwerden, mittags eine Banane für die nötigen Mineralstoffe und Vitamine, dazu noch ein schneller Schokoriegel zwischendurch – so lässt sich ein langer Arbeitstag gut überstehen. Das alles möglichst günstig eingekauft – je mehr wir bei unseren regelmäßigen Einkäufen sparen, desto mehr
Kleider machen Leute – vom BVB zum „gesunden Schulklima“ (2. September)
Die Tochter aufgebretzelt bis zum Anschlag, die Mutter entsetzt. Und dann energisch: „So gehst du mir nicht vor die TĂĽr! Was sollen denn die Nachbarn denken?“ Eine Frage, die in ganz normalen Familien immer wieder vorkommt. Vor allem dann, wenn sich Eltern soviel fĂĽr ihre Kinder interessieren, dass sie sie begleiten – auch in Fragen …
Für mehr Umweltverantwortung: Beginn der Schöpfungszeit (1. September)
„Wer einen Mammutbaum gesehen hat, hat alle gesehen!“ So vor rund 45 Jahren US-Wirtschaftsminister Donald Regan im Kabinett des damaligen US-Präsidenten Ronald Reagan. Mit jenem denkwürdigen Satz befürwortete der Minister die bedingungslose Ausbeutung der Erde. Wo immer es Bodenschätze gebe, habe die Natur zu weichen. Und die Umweltschützer gleich mit. Denn Gott