Rise Against – Nowhere Generation

Da ist diese Vorstellung vom „American Dream“ und dann ist da die Realität, die so gar nicht einem rosaroten Traum entspricht. Diese Probleme hören Rise Against in Gesprächen mit ihren Fans. Fans, die so alt sind, wie ihre eigenen Kinder. Social Media, Klimawandel, Rassismus… Für die Band Anlass genug, mit einem Song

ihr Verständnis auszudrücken.

Herausgekommen ist die aktuelle Single der US-Punkrocker: „Nowhere Generation“. Sie bezeichnen den Song als ein offenes Ohr für Menschen, die das Gefühl haben, in der heutigen Gesellschaft gegen einen unüberwindbaren Strom zu schwimmen. Da heißt es:

„Wir sind die Nirgendwo-Generation.
Wir sind die Kinder, die niemand will.
Wir sind eine glaubwürdige Bedrohung für die von Ihnen festgelegten Regeln.
Ein Grund zur Besorgnis.
Wir sind nicht die Namen, die uns gegeben wurden.
Wir sprechen eine Sprache, die Sie nicht kennen.
Wir sind die Nirgendwo-Generation.“

Mir gefällt der Gedanke, mit einem Song Anteil an den Sorgen der Teenager zu nehmen. Aber Bedrohung, Grund zur Besorgnis… Das ist mir ein bisschen zu schwarzgemalt. Vielmehr lohnt es sich doch zu betonen, wie viel wir

Erwachsenen von dieser neuen Generation lernen können. Die den Kopf nämlich nicht in den Sand steckt, sondern die Stimme erhebt und laut sagt, was getan werden muss, damit manches besser läuft. Jesus hat zwar keinen Song geschrieben, aber gesagt:

„Ihr müsst euch ändern und wie die Kinder werden. Nur so könnt ihr ins Himmelreich kommen.“

Sich nicht entmutigen lassen, sondern mit einer kindlichen Leichtigkeit und Optimismus Dinge angehen! Von der „Nowhere Generation“ zur Generation Vorbild! Rise Against: Nowhere Generation.