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30 Seconds To Mars – Kings And Queens

Zuerst mit seiner Band einen Award nach dem anderen einheimsen und dann auch noch als Schauspieler durchstarten und für die beste Nebenrolle den Oscar kassieren. Ein Lebenslauf, der sich sehen lassen kann. Und dieser Lebenslauf gehört Jared Leto, Frontmann der Alternative-Rockband „30 Seconds To Mars„. Wir nehmen heute die Stadionhymne „Kings And Queens“ unter die Lupe.

Die Entstehungsgeschichte ist total verrückt. Die Idee zum Song ist nämlich im Flugzeug in den USA entstanden und bei der Landung in Südafrika vollendet worden. Ein Song – zwei Kontinente. Nichts ist unmöglich, könnte man sagen. Und um Möglichkeiten geht es auch im Text zu „Kings and Queens“: um das triumphierende Gefühl, das ein Mensch verspürt, der feststellt, dass ihm eigentlich keiner was kann. Dass er alles schaffen kann, wenn er nur an sich glaubt. Im Song heißt es hoffnungsvoll:

„Die Zeit eines Mannes ist vorbei.
Eine Dunkelheit kommt und all die Lektionen,
die wir hier gelernt haben, haben erst angefangen.
Wir wären die Könige und Königinnen der Hoffnung.
Wir wären die Opfer unserer selbst.
Vielleicht die Kinder eines niedrigeren Gottes.
Zwischen Himmel und Hölle, Himmel und Hölle.“

Gerade in so einem trüben dunklen Monat, wie dem November, der immer etwas schwermütiger daherkommt, als die anderen elf – gerade dann ist es wichtig, sich bewusst zu machen, dass es nicht immer dunkel bleibt. Aufs Leben übertragen und auf das, was Jared Leto meint, bedeutet das: Dunkle Erfahrungen gibt es immer wieder. Sie prägen, sie hinterlassen manchmal vielleicht auch Narben, aber wir haben es in der Hand, in der Zukunft Licht ins Dunkel zu bringen.

30 Seconds To Mars – Kings And Queens

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