Michael, George – Praying For Time
Es ist noch kein halbes Jahr her, da dröhnte es aus jedem zweiten Kaufhauslautsprecher: Last Christmas – I gave you my heart und so weiter und so weiter. Ein unauslöschlicher Hit, den wir der Gruppe „Wham!“ verdanken. Die war genau genommen nur ein Duo: Andrew Ridgeley und Georgios [Yorgos] Kyriakou Panayiotou. Ridgeley ist heute Umweltschützer und kümmert sich um die Wasserqualität im UK. Sein Partner hingegen schrieb unter dem Namen George Michael Popgeschichte. Allerdings nicht nur das:
Finn, Mickey – Finn, Michael Norman
Es gibt Zungen, die behaupten, solange Mickey bei T.Rex war, wäre Marc Bolan noch super gewesen – danach nicht mehr.
Whitesnake – Saints An‘ Sinners
Als David Coverdale 1973 bei Deep Purple den legendären Shouter Ian Gillian ersetzen soll, reiben sich die Fans verstört die Augen. David who? Da soll tatsächlich jemand Nachfolger eines der besten Rocksängers aller Zeiten werden, der noch nie in einer Profiband gesungen hat?
Wetten Dass-Unfallopfer Samuel Koch – Mit Jugendlichen auf den Jakobsweg – Ex-Junkie für den lieben Gott: Young Noah
In dieser Woche bei planet heaven:
- Wetten Dass-Unfallopfer Samuel Koch mit Buch ***
- Mit Jugendlichen mitwandern auf den Jakobsweg ***
- Ex-Junkie rappt für den lieben Gott: Young Noah ***
Frey, Albert & Adams-Frey, Andrea – Lebensgrund
Wer Kirchenlieder schreibt, hat eine große Verantwortung. Deshalb hilft es, sie nicht im stillen Kämmerlein zu komponieren, sondern im Austausch mit Gleichgesinnten. Das sagt sich der Ravensburger Musiker Albert Frey. Er hat die Immanuel-Lobpreis-Werkstatt gegründet, wo die Basisarbeit abläuft für das erfolgreiche Kirchengesangbuch „Feiert Jesus!“.
Frey, Albert & Adams-Frey, Andrea – Ehre
IMPALA-Silver-Award, das ist so was wie der kleine ECHO. Musiker, die bei Independent Labels unter Vertrag stehen und es trotzdem schaffen, 20.000 CDs von einem Album abzusetzen, die bekommen solch einen Preis. Und er hat schon mehrere davon in seinem Schrank: Albert Frey aus Ravensburg. Er ist einer der wenigen Katholiken in der so genannten christlichen Musikszene, aber einer der ganz besonders Einflussreichen.
Monkees, The – I’m A Believer
„I`m a Believer – ich bin ein Glaubender.“ Wie ein religiöses Bekenntnis klingt dieses Lied von „The Monkees“. Die haben 1966 in der gleichnamigen Fernsehshow mitgespielt. Und eigentlich haben sie dabei nur so getan, als ob sie eine Band wären. Trotzdem wurde das Lied, das sie damals in der Show gesungen haben, zu einem Welterfolg. Und das liegt sicher auch am Text.
Fraser, Brooke – Something In The Water
Wenn Ihnen jemand sagen würde, er hätte ein Leuchten um sich herum, als ob es Sommer wäre, einen Rhythmus im Kopf, wie ihn nur der Frühling hervorzaubert– liegt da nicht die Frage nahe, was für ein Zeug da geraucht wurde? Wurde aber nicht. Es war nur irgendwas im Tee. Oder genauer: im Wasser! Singt zumindest Brooke Frazor in ihrem bei uns bislang einzigen Hammerhit „Something In The Water“.
Beatz, Swizz – Dean, Kasseem
Swizz Beatz ist ein Rapper, 1978 in Brooklyn, New York geboren. Arbeitete mit Nas, Jay-Z und Mary J Blige zusammen. Erste CD: Swizz Beatz Presents G.H.E.T.T.O. Stories. Vater des ersten Kindes von Alicia Keys. Der bürgerliche Name von Swizz Beatz lautet Kasseem Dean.
Lynyrd Skynyrd – Gimme Three Steps
Wenn die New York Times Recht hat, dann ist Leonard Skinner der berühmteste Sportlehrer der Popkultur. Denn der hatte ein paar Schulfreunde um Ronnie van Zandt wegen Verstößen gegen die Kleiderordnung der Schule inklusive Haarschnitt kräftig lang gemacht. Als die Jungs die Schule hinter sich ließen, revanchierten sie sich: Um keinen Ärger zu bekommen, änderten sie ein wenig die Schreibweise des Lehrernamens – und fertig war der verrückteste Bandname der Rockgeschichte: Lynyrd Skynyrd.