Kategorie-Archiv für "Radio Salü"
Fraser, Brooke – Something In The Water
Wenn Ihnen jemand sagen würde, er hätte ein Leuchten um sich herum, als ob es Sommer wäre, einen Rhythmus im Kopf, wie ihn nur der Frühling hervorzaubert– liegt da nicht die Frage nahe, was für ein Zeug da geraucht wurde? Wurde aber nicht. Es war nur irgendwas im Tee. Oder genauer: im Wasser! Singt zumindest Brooke Frazor in ihrem bei uns bislang einzigen Hammerhit „Something In The Water“.
Murs, Olly – This Song Is About You
Man muss nicht unbedingt Platz eins belegen, um hinterher erfolgreich zu sein. Das beweist zur Zeit Olly Murs. Der stand im Finale der englischen TV-Casting Show „X-Factor“ – und wurde „nur“ Zweiter. Aber trotzdem gab´s einen Plattenvertrag und mehr als ein halbes Dutzend Singles in den Charts. Zumindest im Vereinigten Königreich. Aber mittlerweile ist Olly auch bei uns angekommen. „This Song Is About You“ heißt einer der Songs, mit denen er sein Publikum begeistert.
Roudette, Marlon – Anti-Hero (Brave New World)
Das Duo Mattafix hatte mit Big City Life einen echten Kracher. Grund genug für Marlon Roudette, es auch einmal solo zu probieren. Der Mann, der sagt, dass alle Menschen gleich sind, alle die gleichen Träume, Ängste, Wünsche und Fehler haben, hat auch mit seiner aktuellen Single Anti Hero wieder einen Top-Song gelandet.
Nena & Townshend, Duncan – Caravan of Love
Ein englischer Sänger aus Nottingham verknallt sich in London in eine Deutsche und folgt ihr, um diese Liebe zu retten, nach Hamburg. Dort angekommen hat er nichts Besseres zu tun, als auf der Reeperbahn zu spielen. Und weil das mit der Liebe nicht so klappt, schenkt er seine Songs „und sein Herz“ [grins] einer Anderen. So weit – so gut. Wie es aber der Zufall will, hört eine deutsche Sängerin den Engländer auf der Reeperbahn. Schwups, lädt sie ihn in ihre Küche ein, die beiden haben Spaß miteinander – musikalisch, versteht sich – und am Ende ist eine uralte Single neu aufgenommen. Die stammt ursprünglich von den Isley Brothers, heißt Caravan of Love
Madonna – American Pie
Dritter Februar 1959, USA: Die Nachrichten schocken mit Berichten von einem Flugzeugabsturz: Durch einen Schneesturm sterben drei der prominentesten US-Musiker jener Tage, nämlich The Big Bopper, La-Bamba Sänger Richie Valens und der schon damals legendäre Buddy Holly. Für den tiefreligiösen Songwriter Don McLean Grund genug, 12 Jahre später einen Tribute-Song zu schreiben: American Pie. Der Song ist so erfolgreich, dass sogar Madonna eine Coverversion davon aufnimmt – und das fast 30 Jahre später. Ein Song mit einem rätselhaftem Text.
Mars, Bruno – Count On Me
Dass der Mann in Wirklichkeit Peter Hernandez heißt, auf Hawaii geboren wurde und schon als Vierjähriger von einem anerkannten Musikmagazin als „Little Elvis“ bezeichnet wurde – das alles kann man in den Fanblogs von Bruno Mars zur Genüge nachlesen. Viel überraschender ist, dass der Sänger, dessen Eltern aus Puerto Rico und von den Philippinen stammen, durchaus tiefsinnige Texte abliefern kann. Jüngstes Beispiel: Count on Me.
Perry, Katy – Part Of Me
One of the Boys, zwischendurch noch schnell ein MTV-Unplugged-Album und natürlich Teenage Dream – das sind die bisherigen Alben von Katy Perry. Dazu kommt noch Katys wirklich erstes Album, mit dem sie als Kate Hudson debütierte – damals, als sie als hoffnungsvolles Talent der christlichen Musikszene galt. Davon kann spätestens seit dem provokanten „I kissed a Girl“ keine Rede mehr sein.
Adams, Bryan – Open Road
Köln, Nürnberg, Stuttgart, Mannheim und München – hier wird Bryan Adams in den nächsten Tagen Station machen. Über 30 Jahre dauert die Karriere des Kanadiers mittlerweile an. Natürlich erwarten seine Fans wieder die ganz großen Hits: „Everything I Do“, „Please Forgive Me“, „All For Love“, „Have You Ever Really Loved A Woman“ und natürlich „Summer of 69“. Und wahrscheinlich wird Bryan sie alle spielen. Genau so wie Open Road –
Gotye – Somebody That I Used To Know
Es gibt Songs, die sind einfach gut. Und Coverversionen kommen meistens nicht ans Original heran. Weisheiten, die meistens stimmen. Oder auch nicht. Beispiel: „Somebody That I Used To Know“, im Original von Gotye. Aber was die Band Walk Off The Earth daraus gemacht hat, ist gigantisch: Da zupfen, klicken, kratzen, trommeln und was weiß ich noch gleich fünf Personen an ein und derselben Gitarre herum.
Rey, Lana del – Born To Die
Ihren Künstlernamen wählte sich Elisabeth Grant angeblich so, dass er an den Glanz des Meeres erinnert. Und farbenprächtig über die Lippen kommt. Sie können selbst urteilen, ob das bei diesem Namen gelungen ist. Denn Elisabeth Grant heißt als Sängerin Lana del Rey. Klingt zumindest weitaus entspannter als Lizzy Grant. Unter diesem Pseudonym begann Lana nämlich ihre musikalische Karriere.