Kategorie-Archiv für "Auch das noch"
Helft den Helfern – Tafeln bitten um Unterstützung (23. November)
Rund 1000 Stück gibt es von ihnen in unserem Land – und wenn man den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zuhört, weiß man schnell: Sie sind bitter nötig. Nach wie vor. Und vielleicht sogar mehr denn je. Die Rede ist von den so genannten Tafeln. Die gibt es übrigens nicht nur bei uns im Land. Im Vereinigten …
Friedensbewegung in der DDR vor 40 Jahren – Solidarität heute (22. November)
Steigende Preise, Lieferengpässe und damit verbunden die Sorge, die obligatorischen Weihnachtsgeschenke noch rechtzeitig beisammen zu haben, steigende Coronazahlen, die Diskussion über Weihnachtsmärkte und sonstige Veranstaltungen als Spreader-Events, dazu die ersten deutlichen Einschränkungen gegen Impfverweigerer – das, was in diesen Tagen die Gemüter
Totensonntag und Ewigkeitssonntag – Gedanken zum Weiterleben nach dem Tod, Schuld und Vergebung (21. November)
Das Lexikon sagt sachlich: „Seit 1816 wird in den evangelischen Kirchen der Totensonntag begangen, immer am letzten Sonntag im Kirchenjahr. Eingeführt wurde er als Totengedenktag für die Gefallenen der Kriege.“ „Ewigkeitssonntag“ sagen evangelische Christen auch und meinen damit dasselbe, was
Weihnachtsmärkte trotz Corona – zwischen wünschenswert und sinnvoll (20. November)
Hatten Sie sich auch schon gefreut? Schritt für Schritt steigt bei mir am Mitte November die Vorfreude auf Glühwein, Punsch und sonstige winterliche Heißgetränke. Gepaart mit Maronen und Lebkuchen sind die etwas für den Leib, während schöne Düfte, Kerzen und allerlei Kleinkram die Seele erfreuen. So sehr erfreuen, dass
Die Heilsarmee – bis heute ein Segensbringer (19. November)
Männer und Frauen in Uniformen, Straßenmusik, Suppenküchen, Kinderheime – Die Heilsarmee! So knapp könnte man die Heilsarmee beschreiben. Und damit die Tatsache würdigen, dass die Heilsarmee am 19. November 1897 in Berlin ein erstes Mädchenheim gründete und damit ihre soziale Arbeit in Deutschland aufnahm. Fakten, Fakten, Fakten eben. Leider reichen ein paar Fakten nicht aus, …
Ben Hur – Wagenrennen für die Ewigkeit (18. November)
Seeschlachten, Gladiatorenkämpfe und natürlich das berühmteste Wagenrennen der Welt. Wer diesen Film einmal gesehen hat, weiß, wovon ich spreche. Ein für heutige Verhältnisse unendlich langer Hollywood-Schinken. Einer, bei dem mitten im Film im Kino das Licht anging und, so meine Eltern als Zeitzeugen, die Eisverkäuferin durch die Reihen spazierte. Damals, als es im Kino noch …
Vor über 800 Jahren geboren, bis heute Mahnung: Elisabeth von Thüringen (17. November)
Noch bevor ich die ersten Worte dieses Textes schreibe, weiß ich genau, was gleich passieren wird: Hank, Kollege, Freund, Mentor und graue Eminenz in unserer Redaktion wird beim Lesen meines Textes die Stirn runzeln und sagen: „Mädchen, du musst dich entscheiden!“ Das sagt mir Hank öfter. Und er hat Recht. Jedes Mal. Auch dieses Mal …
Den anderen zur Entfaltung kommen lassen – Gedanken zum Tag der Toleranz (16. November)
Klassiker in der Schule – ich gebe zu, die habe ich nur sehr bedingt gemocht. Wenn unser Lehrer die Namen Goethe oder Schiller fallen ließ, ging oft genug ein Aufschrei der Abscheu durch unsere Klasse. Das lag zum Teil an den Inhalten, zum Teil aber auch an der aus unserer Sicht veralteten Sprache. Mit Reimen …
Schriftsteller und Reporter im Knast – Tag des inhaftierten Schriftstellers (Writers in Prison Day) (15. November)
Manchmal kann ich kaum glauben, was ich alles so darf: So darf ich zum Beispiel regelmäßig im Radio sprechen, darf für ein paar Zeitungen und auf dieser Webseite schreiben. Ich darf Ihnen sagen, was ich denke, was ich meine. Sie können mir zustimmen, Sie können sich an meiner Meinung reiben, Sie können sich anregen lassen, …
Volkstrauertag – ein sinnentleerter, überlebter Gedenktag? (14. November)
Die ersten schweren Winterstürme, das Laub fliegt nur so von den Bäumen, die Natur zieht sich zurück und wartet auf den Winter – aus guten Gründen ist für viele Menschen der November der tristeste Monat des Jahres. „Der Todesmonat“, pflegte mein Urgroßvater immer zu sagen.