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Sinatra, Frank – My Way

„I did it my way – ich bin meinen eigenen Weg gegangen.“ Frank Sinatra hat diesen Song 1968 gesungen. Da glaubt er sich kurz vor dem Ende seiner Karriere. Er sieht schon den letzten Vorhang. Und er erzählt einem Freund, was er in seinem Leben alles gemacht hat. Worauf er stolz ist und was er bedauert. Er erzählt von den Straßen seines Lebens, von Zeiten, in denen er Verlierer war, von Tränen und Zweifeln. Denn bei allem Erfolg hatte Frank Sinatra es oft richtig schwer. Er fand irgendwann keine Plattenfirma mehr, die ihn unter Vertrag nehmen wollte.
Mehrere Ehen scheiterten, er hatte zahlreiche Affären. Und dann blieb ihm auch noch die Stimme weg: durch eine Blutung an den Stimmbändern. Seine Karriere schien zu Ende. Trotzdem gibt er nicht auf und kann am Ende jeder Strophe singen: I did it my way – Ich habe auf meine Art und Weise gelebt. Ich bin mir treu geblieben. Denn was ist ein Mann, was hat er erreicht? Wenn er nicht er selbst ist, dann ist er ein Niemand. Ich finde, da kann man sich was abgucken. Wenn man sich zu sehr mit anderen vergleicht, denen es scheinbar besser geht. Oder wenn man erkennt, dass man nicht so perfekt ist, wie man es selbst gerne hätte. Gerade wenn ich an mir selber zweifle, dann kann ich mich darauf besinnen, wem ich etwas bedeute und dass es Menschen gibt, die mich mögen, so wie ich bin.

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