Hunzinger, Yasmina – Mehr als genug
Kann ja schonmal vorkommen, dass einem beim Beten die Worte fehlen. Nicht immer treffen die Standardgebete das, was man ausdrücken will, vielleicht kommt es einem auch grundsätzlich schon komisch vor, in sich hineinzureden oder vor sich hinzusprechen, weil man damit hadert, ob der wirklich zuhört, den man damit anspricht. Vielleicht muss man seinen Austausch mit Gott ja auch nicht unbedingt immer „Gebet“ nennen, sondern wählt andere Formen, sich innerlich mit seinem Glauben auseinanderzusetzen.
Beatles, The – Can’t Buy Me Love
Can´t buy me love – Liebe kann ich mir nicht kaufen! Diese Erfahrung hat Paul McCartney schon ziemlich am Anfang seiner Karriere gemacht. 1964, als er zusammen mit John Lennon dieses Lied geschrieben hat. Als er merkte: Auch wenn du erfolgreich bist und dir vieles leisten kannst, mit Geld oder wertvollen Geschenken lässt sich nicht alles erreichen. Vor allem nicht Zuneigung, die w i r k l i c h echt ist.
Roudette, Marlon – Anti-Hero (Brave New World)
Das Duo Mattafix hatte mit Big City Life einen echten Kracher. Grund genug für Marlon Roudette, es auch einmal solo zu probieren. Der Mann, der sagt, dass alle Menschen gleich sind, alle die gleichen Träume, Ängste, Wünsche und Fehler haben, hat auch mit seiner aktuellen Single Anti Hero wieder einen Top-Song gelandet.
Money, Eddie – Mahoney, Edward Joseph
Der us-amerikanische Rocksänger Eddie Money (Jahrgang 1949) ließ sich – getreu dem Vorbild des Vaters – zum Polizisten ausbilden, erhielt aber 1976 einen Plattenvertrag. Bereits sein schlicht „Eddie Money“ betiteltes Debütalbum enthielt den Chartserfolg „Two Tickets To Paradise“ (1977).
Ferry, Bryan – A Hard Rain´s A Gonna Fall
Was für eine Karriere! Als Sohn eines Bergmannes wird Bryan Ferry 1945 geboren. Die Eltern ermöglichen ihm ein Kunststudium, Bryan jobbt als Kraftfahrer und Restaurator und heuert schließlich als Kunstlehrer an einer Mädchenschule an. Aber eigentlich will er immer nur eins: Musik machen. Als er 1971 mit Freunden und Bekannten eine Band gründet, wird der Traum Wirklichkeit. Bryan Ferry ist Sänger der exzentrischen Artrock-Formation Roxy Music und avanciert zum coolen Dandy.
Sound7 relaunched & CDs zu gewinnen – Hessentag mit christlichen Acts – Ex-Knackie rappt als Jay Byrd für den lieben Gott
In dieser Woche bei planet heaven:
- Sound7 relaunched; CDs zu gewinnen
- Hessentag mit christlichen Acts
- Ex-Knackie rappt als Jay Byrd für den lieben Gott
Siyou’n’Hell – So Low
Heute haben wir zwei außergewöhnlich gute Musiker für Euch, deren kombinierte Vornamen einen ganz witzigen Bandnamen ergeben: Aus Siyou und Hellmut wird „Siyou’n’Hell“. Eigentlich ein perfekter Name für eine Hardrock-Band, die mit düsteren Anspielungen kokettieren will, aber in diesem Fall ist es bloß eine Finte. Denn Siyou’n’Hell zeigen in ihrem Duo-Projekt vor allem eine spirituelle Seite.
Siyou’n’Hell – Lil Sail
Jedes einzelne Buch der Bibel trägt einen Namen. In einigen Fällen gibt der auch tatsächlich darüber Aufschluss, wer der jeweilige Verfasser war oder wer zumindest maßgeblich an der Erstellung der Texte beteiligt war. Nicht umsonst spricht man bei der Bibel aber auch von der „Heiligen Schrift“. Hätte sie diesen Titel verdient, wenn ausschließlich Menschen wie Du und ich die Urheber der Worte wären? Wahrscheinlich nicht.
Nena & Townshend, Duncan – Caravan of Love
Ein englischer Sänger aus Nottingham verknallt sich in London in eine Deutsche und folgt ihr, um diese Liebe zu retten, nach Hamburg. Dort angekommen hat er nichts Besseres zu tun, als auf der Reeperbahn zu spielen. Und weil das mit der Liebe nicht so klappt, schenkt er seine Songs „und sein Herz“ [grins] einer Anderen. So weit – so gut. Wie es aber der Zufall will, hört eine deutsche Sängerin den Engländer auf der Reeperbahn. Schwups, lädt sie ihn in ihre Küche ein, die beiden haben Spaß miteinander – musikalisch, versteht sich – und am Ende ist eine uralte Single neu aufgenommen. Die stammt ursprünglich von den Isley Brothers, heißt Caravan of Love
Simone, Nina – Waymon, Eunice Kathleen
Mit Songs wie „Brown Baby“ und „Zungo“ (beide 1962, LP „Nina at the Village Gate“) nahm Nina Simone, bürgerlich Eunice Kathleen Waymon, bereits früh Songs auf, die sich versteckt gegen die Rassendiskriminierung in den USA wandten.