BAP – Zehnter Juni

„Das auszudrĂĽcken, was mir durch den Kopf ging, als wir am 10. Juni auf der Bonner Rheinaue auf der BĂĽhne standen und mit den Zweckbauten des Regierungsviertels im Blickfeld unsere StĂĽcke spielten, war gar nicht so einfach.“ So schreibt BAP-Frontmann Niedecken im Vorwort zum Song „10. Juni“ vor dreiĂźig Jahren im Booklet der LP „vun drinne noh drusse“. Und das mit Recht:

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Baez, Joan – The Night They Drove Old Dixie Down

71 Jahre und immer noch aktiv: Joan Baez, Folk-Ikone vor allem der 1960er und 70er, steht heute Abend in Fulda auf der Bühne. Mit im Gepäck hat sie nahezu alle ihre wichtigen Songs. Und die erzählen immer noch von Frieden, Solidarität unter den Menschen und Gleichberechtigung.
Den berühmten Methodistenprediger Martin Luther King hat Joan Baez persönlich erlebt. Sein Traum von einer Welt voller Gleichberechtigung der Rassen und grenzenlosem Frieden wurde für sie zum großen Vorbild.

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Garvey, Rea – Colour Me In

Er klingt wie Reamonn – und er ist Reamonn. Des Rätsels Lösung: Reamonn-Bandleader Rea Garvey wollte einfach mal wieder etwas Neues ausprobieren – und hat sich zumindest vorübergehend selbstständig gemacht. Kein Wunder also, dass seine Solo-Songs eine gewisse Ähnlichkeit mit dem haben, was er mit seiner Gruppe auf die Beine stellt. „Colour Me In“ macht da keine Ausnahme.

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Bon Jovi – Livin‘ On A Prayer

„Es war einmal vor noch gar nicht so langer Zeit: Tommy arbeitete auf den Docks, die Gewerkschaft begann zu streiken. Er wurde arbeitslos. Das ist so unglaublich hart! Gina arbeitet den ganzen Tag in einem Imbiss, arbeitet für ihren Mann. Sie bringe ihren Lohn mit nach Hause. Aus lauter Liebe.“

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Assad, Audrey – Slow

Da waren sie sich mal einig: Das Online-Kaufhaus Amazon und die Musikplattform iTunes. Für beide war das Debütalbum von Audrey Assad das christliche Top-Album des Jahres 2010. Zuvor hatte die damals 26jährige schonmal bei der Band „Jars of clay“ mitgesungen, aber mit „The house you’re building“ legte sie dann etwas eigenes vor, das auch in die Szene mal wieder einen etwas anderen Wind brachte. Musikalisch ausgereift, stimmlich beeindruckend und inhaltlich einfallsreich.

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Assad, Audrey – Blessed are the ones

Sie trägt einen Namen, der einen in diesen Tagen ganz genau hinhören lässt: Assad – Der „Löwe“, der wegen seines langen Halses als „Giraffe“ verhöhnt wird und noch immer die Macht in Syrien hat. Nach unserem Wissen hat die heutige Sternzeit-Musikerin keinen verwandtschaftlichen Bezug zu diesem Mann, aber Audrey Assads Vater kommt ursprĂĽnglich ebenfalls aus Syrien.

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Bee Gees – This Is Where I Came In

Vier Brüder, drei in einer Band, ein weiterer solo unterwegs. Das sind Solokünstler Andy Gibb und seine drei Brüder Maurice, Barry und Robin, letztere besser bekannt als die Bee Gees. Am letzten Wochenende verstarb mit Robin der mittlerweile dritte der vier Brüder. Die harmony.fm-Kirchenredaktion erinnert an ihre Musik… und ihre soziale Seite. Die Bee Gees sind nach den Beatles die am meisten erfolgreiche britische Band. Kein Wunder, denn schon als Sechsjährige machten die späteren Bee Gees Musik. Seit 1958 spielten sie sich in die Herzen von Millionen, und das mit Titeln, die immer irgendwie sehnsüchtig klangen.

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Bee Gees – Too Much Heaven

Als die Meldung am frĂĽhen Montagmorgen ĂĽber die Ticker lief, hielt die Musikwelt fĂĽr einen Moment den Atem an: Mit Robin stirbt der mittlerweile dritte KĂĽnstler der Gibb Familie. Robin, sein Zwillingsbruder Maurice und Barry waren rund fĂĽnf Jahrzehnte die Bee Gees, Bruder Andy war solo erfolgreich. Mehr als 200 Millionen Platten verkauften die vier Gibb-BrĂĽder.

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