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Schulz, Purple – Kleine Seen

Verliebte Jungs, Sehnsucht, Kleine Seen und noch ein paar andere Titel – Purple Schulz war vor allem in den 1980ern einer der gefragtesten kritischen Popmusiker bei uns im Land. Und auch heute noch ist er immer wieder auf deutschen Bühnen anzutreffen.

Ich bau dir ein Schloss

Wer als erste Single ein Heintje-Cover durch den Wolf dreht, der muss schon ein ganz besonderer Mensch sein. Purple Schulz ist so einer, zudem noch einer mit einem absolut ungewöhnlichen Vornamen. Getauft wurde der Mann auf den schönen deutschen Vornamen Rüdiger – aber selbst seine Frau nennt ihn Purple. Wie er zu diesem Namen kam?

O-Ton Rüdiger (siehe unten)

Katholisch getauft, früh mit Drogen in Kontakt, von Jugend an kritisch, bis heute politisch links – in der Kirche hat Purple Schulz seinen Platz nie gefunden. Trotzdem singt er eine Reihe von Liedern, die sich mit Religion, auch mit Gott beschäftigen. Für manch einen Kritiker verarbeitet er in „Sehnsucht“ seinen verlorenen Glauben. Alles Quatsch, sagt Purple Schulz.

O-Ton Sehnsucht (siehe unten)
Einspielung „Sehnsucht“

Um die Welt macht er sich Sorgen, um die Menschen. Wir müssen uns mehr um unsere Kinder kümmern, sagt er eindringlich – und freut sich gleichzeitig, dass er mit seinem eigenen Sohn schon im Studio gewesen ist. Wir Menschen nehmen uns oft viel zu wichtig, sagt Purple Schulz und verpackt seine Meinung in eine winzige Geschichte:

O-Ton Bonobo-Affe (siehe unten)

Eine Geschichte, über die sich nachzudenken lohnt. Für Purple Schulz immer wichtig: Seine Songs sollen dazu beitragen, dass Menschen wegkommen von den Oberflächlichkeiten des Lebens. Ein Song, der dabei helfen soll und ganz viele Facetten des Lebens zeigt: Purple Schulz und Kleine Seen.

Einspielung „Kleine Seen“

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