Kategorie-Archiv für "Pseudonyme"
Ryan, T.D – Tandy, Richard
Anagramm für R. Tandy (Jahrgang 1948). Richard Tandy war Bassist und zweiter Tastenmann bei E.L.O. Zur Geschichte der Anagramme der Band E.L.O. siehe unter Lynne, Jeff.
Burgess, Dave – McKuminskey, David
David McKuminskey war Bassist der 1963 gegründeten Band „Liverpool 5“ aus…na? Richtig, aus Liverpool! Allerdings nannte er sich da bereits Dave Burgess. Als „Liverpool Blue Beats“ Begleitband des deutschen Tommy Kent, Arbeit mit Drafi Deutscher und den Rattles. Erhielten 1964 die Möglichkeit, für Großbritannien im Rahmenprogramm der Olympischen Spiele in Tokio aufzutreten.Vorher: Plattenvertrag bei CBS …
Harpo, Slim – Moore, James
James Moore begann seine Karriere nach dem Krieg als „Harmonica Slim“. Später veränderte er seinen Künstlernamen auf Slim Harpo. Seine Songs „I’m A King Bee“ und „Shake Your Hips“ nahmen sogar die Rolling Stones auf. Gestorben am 31.01.1970.
Darin, Bobby – Cassotto, Robert
Zwischen 1958 und 1973 war Robert Cassotto unter seinem Künstlernamen Bobby Darin insgesamt 41x in den US-Charts. 1990 wurde Bobby in die Rock’n‘ Roll Hall of Fame aufgenommen. Bekannteste Hits: „Dream Lover“, „Splish Splash“ und „Mack The Knife“.
Tjegodiev / Tchegodaieff, Georg Johan – Kajanus, Georg
1946 in Tronheim (Norwegen) geborener Ex-Sänger, Gitarrist und Songschreiber der Band Sailor, die das Nickelodeon – zwei mit dem Rücken zueinander stehende, mechanisch gekoppelte Tasteninstrumente – erfindet und zum tragenden Instrument und Markenzeichen ihres „Glam-Pop-„Sounds macht.
Springfield, Rick – Sahara Snow / Richard Lewis Springthorpe
Sahara Snow ist ein Pseudonym von Richard Lewis Springthorpe, der unter einem ganz anderen Künstlernamen sowohl eine erfolgreiche Schauspiel- wie auch eine Sangeskarriere in Gang brachte: nämlich als Rick Springfield.
Ryan, T.D. – Tandy, Richard
Als in den USA der Vorwurf laut wurde, E.L.O. (Electric Light Orchestra) hätten auf ihren LPs “Eldorado” und “Face The Music” Rückwärtsbotschaften versteckt, konterte die Band mit dem Album “Secret Messages”: Hier packten E.L.O. tatsächlich verschiedene harmlose (!) Textsequenzen rückwärts aufgenommen in das Album-Intro und -Outro, außerdem
Spedding Chris – Robinson, Peter / Christopher John Spedding
Peter Robinson, Jahrgang 1944, ist Sohn eines englischen Piloten, der im II. Weltkrieg noch vor der Geburt des Sohnes fiel. Peter wurde zur Adoption freigegeben, erhielt von seinen Adoptiveltern, den Eheleuten Spedding, die Vornamen Christopher John. Unter seinem verkürzten Namen Chris Spedding ist er vor allem für seine Arbeit als Studiomusiker für Roxy Music sowie …
Lee, Peggy – Egstrom, Norma Delores
Norma Delores Egstrom war Schauspielerin und Sängerin. Ihr bekanntestes Cover: „(Sittin‘ On) The Dock of The Bay“. Als Peggy Lee trat sie in diversen Disney-Filmen in Erscheinung, darunter in „Susi und Strolchi“. Niemand anderer als Paul McCartney schrieb ihr den Titelsong für das Album „Let’s Love“ (1974). Vier Ehen, viermal geschieden. Seit 1999 in der …
Ritter, Tex – Ritter, Woodward Maurics
Woodward Maurics Ritter war vor allem in den 1950er Jahren ein bekannter Countrymusiker. Sein größter Hit: „Do Not Forsake Me, Oh My Darling“. Als Tex Ritter erhielt er den Grammy für den Titelsong im Film „High Noon“ (, in Deutschland „Zwölf Uhr mittags“; Regie: Fred Zinnemann; 1952). Tex Ritter starb am 02.01.1974