Kategorie-Archiv für "Auch das noch"
45 Jahre BAP – Gott sei Dank! (16. Juli)
Im Juli 1977 ist es gewesen, dass ein Kunststudent und Gelegenheitsmusiker und zwei Kumpels die Bühne im Kölner Mariensaal enterten. Der Kunststudent machte sich innerhalb kürzester Zeit auch ohne seine Kollegen als Maler einen Namen. In der Kölner Musikszene allerdings war er zu diesem Zeitpunkt bereits als „Bob Dylan der Südstadt“
Mehr Rechte für Arbeitnehmer: 60 Jahre Lehrschreiben „Mater et Magistra“ (15. Juli)
Geboren wurde er an einem 25. November, gestorben ist er an einem 3. Juni – um heute, am 15. Juli, an Papst Johannes XXIII. zu erinnern, braucht es einen anderen Grund. Aber den gibt es: Am 15. Juli im Jahr 1961 veröffentlichte der Papst sein Lehrschreiben „Mater et Magistra“, „Mutter und Lehrerin“, in lateinischer Sprache. …
Strawberry Fields… forever? Die Beatles und ein Kinderheim (14. Juli)
„Strawberry Fields Forever“? So ein Song kann nur unter dem Einfluss von Drogen entstehen. Ähnlich wie bei Lucy In The Sky (With Diamonds). Da allerdings ist es offensichtlicher: Lucy, Sky, Diamond – deutlicher als die Anfangsbuchstaben der drei Wörter kann man ja seine Verehrung für Drogen, hier LSD, gar nicht zum Ausdruck bringen. Und ein …
Gegen den Hunger in Afrika: Vor 36 Jahren Live Aid (13. Juli)
Kann man mit Medien und Musik die Welt verändern? Ganz ehrlich: Ich weiß es nicht! Aber was der britische Fernsehsender BBC 1984 ausstrahlte, hat zumindest Wirkung hinterlassen: eine Dokumentation über hungernde Menschen in Äthiopien. Mittendrin flimmert eine 23jährige Krankenschwester über den Bildschirm. Sie muss 300 Menschen auswählen, die
Der Splitter im Auge des Gegenübers und das Brett vor dem eigenen Kopf (12 Juli)
Nein, heute gibt es an dieser Stelle kein Wort zum gestrigen Endspiel der Fußball-Europameisterschaft. Kein Wort über unfaire Fans, Schwalben von Spielern, rassistische Hasskommentare, Respektlosigkeiten gegenüber den Nationalhymnen der Gegner, nichts, das an Begriffe wie Spreaderevent, Brexit oder Reichtum durch Kolonialismus nur im Entferntesten erinnern könnte. Dazu
Wildschwein in Pfefferminzsoße oder Pasta? – Endspiel der Fußballeuropameisterschaft (11. Juli)
Heute Abend haben Sie mal wieder die Qual der Wahl: Tatort-Wiederholung, Bozen-Krimi (auch Wiederholung), Bares für Rares (ebenfalls Wiederholung), Wiedersehen in Howards End (von 1991 und schon tausendmal gezeigt), der zweiteilige Taunuskrimi „Böser Wolf“ (Sie ahnen es schon: Wiederholung!), Melodien der Berge,
Keine Science-Fiction, aber Horror der schlimmsten Art: 45 Jahre Giftgasunfall von Seveso (10. Juli)
Mögen Sie Science-Fiction- Storys? Geschichten, bei denen sich dem Zuschauer, Zuhörer oder Leser die Nackenhaare sträuben? Wie wäre es mit folgender Geschichte: Aus unerklärlichen Gründen welken die Blätter, verdorren die Pflanzen. Dann finden sich immer mehr tote Tiere auf den Weiden. Die Vermutung liegt nahe, dass sie etwas fraßen, was ihrer Gesundheit – nun ja …
Wir schaffen das? Wir haben es geschafft! Und wir schaffen noch mehr (9. Juli)
Gute fünf Jahre ist es mittlerweile her, dass die so genannte Flüchtlingskrise ihren Höhepunkt erreichte. Anfang Oktober wird sich sogar zum sechsten Mal der Tag jähren, an dem Bundeskanzlerin Angela Merkel einen der kürzesten und prägnantesten Sätze ihrer nunmehr rund 16jährigen Amtszeit sagte: „Wir schaffen das!“ Mut machen wollte sie, die Folgen der Flüchtlingsschwemme anzugehen …
Gefahr aus dem All? – Pilgerfahrt nach Roswell (8. Juli)
Es waren „leise Schlagzeilen“, die man in den letzten Wochen lesen, aber auch gut überlesen konnten. Schlagzeilen, die bei näherer Betrachtung aber vielleicht doch nachdenklich machen. Anzufangen beim ehemaligen US-Präsidenten Barack Obama, der mit einem Lächeln erklärte: Nicht alles, was die verschiedensten Geheimdienste und Analysten der USA über UFOs herausgefunden hätten, könne
Zu wenig Platz in Frauenhäusern – Gewalt gegen Frauen muss geächtet werden (7. Juli)
179 Frauen wurden im vergangenen Jahr mit ihrem Wunsch, im Frauenhaus zu leben, abgewiesen, so eine aktuelle Meldung. Der Grund: Platzmangel. Sie meinen, 179 Frauen – das sei noch eine erträgliche Zahl? Einmal abgesehen davon, dass jede einzelne abgewiesene Frau eine zu viel ist, ist es in Wahrheit leider so: Die Zahl 179 bezieht sich