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Nazareth

  • Nazareth ist keine religiöse Band,
  • der Bandname hat nichts mit dem Geburtsort des Sohnes Gottes zu tun,
  • Leadsänger Dan McCafferty hat mit Religion nichts am Hut,
  • und auch der Song „Don“t Judas Me“ (von Hair of the Dog, 1975) verwendet nur ein im Englischen geflügeltes Wort.

Warum also erscheint in Interview mit dem Kopf der Hardrocker ausgerechnet auf dieser Webseite?

  • Vielleicht deshalb, weil die Songs der Band immer wieder die Außenseiter, die Schwachen, die „Underdogs“ und die Gebrandmarkten dieser Gesellschaft zum Thema machen,
  • vielleicht, weil das Geheimnis von Nazareth ist, einfach „bei diesen Menschen zu sein“ (War das bei dem Mann aus Nazareth nicht auch so? Ist nicht auch „Jahwe“ ein Versprechen, bei den Menschen zu sein?)
  • vielleicht, weil die meisten Songs einen Funken Hoffnung enthalten,
  • vielleicht, weil Dan auf die Frage nach der Quelle dieser Hoffnung weise lächelnd schweigt,
  • vielleicht, weil die Handlungsmaxime von Dan eine von wo auch immer bestimmte „Humanität“ ist,
  • vielleicht, weil man sich an Dans Einschätzung von Religion und Humanität reiben kann,
  • vielleicht, weil es einfach so etwas wie Ehrerbietung ist, vor „40 Jahre Nazareth“ den imaginären Hut zu ziehen,
  • vielleicht, weil Dan auch zum 1000sten Mal die immer selben Fragen geduldig beantwortet,
  • vielleicht, weil die Formation mit Bass, Schlagzeug, Gitarre und Gesang immer noch einen unvergleichlichen Sound macht,
  • oder aber vielleicht alles zusammen?

Über die Band Nazareth muss man kein Wort verlieren.

  • Kein Wort darüber, dass Ex-Nazareth Manny Charlton mit drei amerikanischen Freunden den Namen Nazareth ebenfalls für sich beansprucht;
  • Kein Wort über den jähen Tod des Freundes und Kameraden Darrel Sweet, der mittlerweile von Pete Agnews ältestem Sohn Lee am Schlagzeug ersetzt wird;
  • Kein Wort über das Auf und Ab – die Band war mehrere Jahre ohne Plattenvertrag – in ihrer 40jährigen Geschichte;
  • Kein Wort über Hits wie „Razamanaz“, „This Flight Tonight“, „Shanghai“d In Shanghai“, „Bad Bad Boyx“, „Broken Down Angel“, „Morning Dew“, „Dream On“, Love Hurts“, „My White Bicycle“ und wie sie sonst noch alle heißen!

Nazareth muss man hören – von CD, live im Konzert, hier im Interview mit Dan McCafferty. Unbedingt!

schnelle Infos, Besetzungslisten und mehr
Nazareth Homepage

Dank an Andreas Schoder!

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