Malone, Post – Post, August Richard
Ob manch ein Künstler unter seinem Geburtsnamen ähnlich bekannt geworden wäre wie unter seinem Pseudonym? Wer weiß. Beispiel: Post Malone
Post Malone (4. Juli 1995), US-amerikanischer Rapper, Sänger, Songwriter und Musikproduzent, heißt mit bürgerlichem Namen August Richard Post. Er wurde nach seinem Vater Rich Post benannt. Seine leibliche Mutter
heißt Nicole. Post Malone wächst bei seinem Vater und seiner Stiefmutter Jodie auf, hat aber bis heute Kontakt zu seiner leiblichen Mutter Nicole. Angeblich zog die extra nach Texas, um ihren Sohn möglichst oft sehen zu können.
Post wird in eine große Familie hineingeboren. Seine Großmutter Diana gebar vier Kinder, darunter eben Posts Mutter Nicole. Mit Jordan hat Post Malone einen Halbbruder, der aus der Ehe seiner leiblichen Mutter mit einem anderen Mann stammt; mit Mitchell hat er einen weiteren Stiefbruder, der bereits geboren wurde, bevor sein Vater und Jodie zusammenkamen.
Rich Post arbeitete für das US-amerikanische Football-Team Dallas Cowboys, so dass sich Post Malone schon früh für diese Sportart begeistert. Allerdings ist er auch großer Basketball-Fan. So handelt sein Song „White Iverson“ von Allen Ezail Iverson, einen mit 1,83 m vergleichsweise kleinen, aber besonders wendigen Basketballspieler. Hier rührt auch die Vermutung her, Post Malone habe sich sein Pseudonym in Anlehnung an den bekannten Basketball-Profi Karl Malone gewählt. Post wies diese Vermutung selbst zurück: Mit „Post“ habe er seinen bürgerlichen Nachnamen zum Vornamen erhoben; „Malone“ habe ein Generator für Rappernamen ausgeworfen. „White Iverson“ ist der Song, den Post Malone selbst online stellt, durch den eine Plattenfirma auf ihn aufmerksam wird und ihm seinen ersten Plattenvertrag anbietet.
Ursprünglich in New York beheimatet, zog Posts Familie nach Grapevine, einer Stadt in der Nähe von Dallas/Texas, als Post gerade zehn Jahre alt war. Durch seinen Vater, selbst großer Musikfan, erlernt Post das Spielen auf der Gitarre und schreibt schon früh erste eigene Songs. Weil er Fan der New Yorker Hip-Hop-Formation
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Als Post zu Beginn der 2010er Jahre nach Los Angeles geht, beginnt er auch, eigene Songs ins Internet zu stellen. Dadurch wird er bereits für sein nach innengewandtes Songwriting und seinen eher beiläufig-lakonischen Gesangsstil bekannt, mit dem er verschiedene Genre des Rap, Pop, sowie des R&B miteinander vermischt.
Durch Kollaborationen mit Kanye West („Fade“) und Justin Bieber („Deja Vu“) erreicht er einen hohen Bekanntheitsgrad. Zwischen 2016 und 2019 veröffentlicht er die Alben „Stoney“ (2016), „Beerbongs & Bentleys“ (2018) und Hollywood’s Bleeding (2019).
Post Malone gewann eine ganze Reihe von Preise, darunter drei American Music Awards, zehn Billboard Music Awards und einen MTV Video Music Award, um nur einige zu nennen. Im August 2020 wird er der erste Solokünstler, der sowohl die US Billboard Rap Airplay-Charts als auch die Adult Contemporary-Charts angeführt hat.
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