Dire Straits – Brothers In Arms

Zwei Brüder, ein Bekannter und ein Studiomusiker – fertig war eine der legendärsten Bands der 70er und 80er Jahre: die Dire Straits. Die kamen nämlich 1977, also vor ziemlich genau dreißig Jahren, zusammen.

Eigentlich ist Mark Knopfler ja Journalist und Pädagoge. Aber die Liebe zur Musik war so groß, dass er gleich einen Song darüber schrieb. Genauer: einen Song über eine Jazzcombo, irgendwo aus einem Vorort von London. Der Song wurde ein Hit, die Dire Straits über Nacht berühmt. Der Name der Jazzcombo:
„Sultans of Swing“ .

Einspielung „Sultans of Swing“

Als es darum ging, für einen Film gegen geldgierige Ölbarone den Soundtrack zu schreiben, ließ sich Mark Knopfler nicht lange lumpen. Natürlich konnten zumindest im Film die Fischer einer einsamen Bucht die Zerstörung von Umwelt und Natur verhindern – und Mark Knopfler schrieb für „Local Hero“ eine der schönsten Filmmusiken.

Einspielung „Local Hero“

Die Soloprojekte Knopflers – das war der Anfang vom Ende der Dire Straits. Dennoch: Ihr Album „Brothers In Arms“ ist bis heute legendär. Denn im Titelsong erklärt ein sterbender Soldat einem Kameraden, wie notwendig es ist, nach einem Krieg wieder zum Frieden zu finden, und dass Krieg das Dümmste ist, was Menschen tun können. Der Song überzeugte sogar die Heilsarmee, die in Neuseeland „Brothers In Arms““ für einen Werbefilm verwendete. Frei nach dem Motto der bevorstehenden Weihnachtszeit: Frieden auf Erden“.
Die Dire Straits und „Brothers In Arms“.

Info: Dire Straits, Brothers In Arms, in: ders., Brothers In Arms, Polydor 1985.