Sternallee – Wie der Wind
Ja, es lebt noch! Das Neue Geistliche Lied, NGL, ist nicht nur ein Relikt aus den 70er und 80er Jahren. Noch immer wird es komponiert von engagierten Katholiken, die einen Weg finden wollen, junge Menschen für das musikalische Leben in der Kirche zu begeistern. Matthias Gahr ist einer dieser Songwriter, der kürzlich den das Bistum Würzburg bei der überdiözesanen Fachtagung für Neues Geistliches Lied und Christliche Popularmusik vertreten hat. Sowas gibt’s, und Matthias sorgt gemeinsam mit seiner Co-Songwriterin Christina Siebert sowie der Band Sternallee dafür, dass es überhaupt noch etwas gibt, worüber man bei solchen Gelegenheiten reden kann. Er komponiert NGLs, nicht mehr im Stil von „Danke für diesen guten Morgen“ und „Ins Wasser fällt ein Stein“, sondern mit heutiger Sprache, normaler Rockband-Besetzung und der Einladung dazu, den eigenen Glauben neu zu entdecken und Gott im Alltagsleben zu erfahren und zu verkünden. „Wir sind radiotauglich, aber machen nicht nur schöne Musik, sondern legen auch Wert auf die Botschaft unserer Lieder“, sagt die Band Sternallee. Sieben Jahre haben die Fünf an ihrem Debütalbum „Größer“ gearbeitet, 2008 kam’s zum Auftritt beim Katholikentag, und im Prinzip sind sie ständig unterwegs bei kirchlichen Events, um ihre Musik vorzustellen. Bei der CD-Einspielung hat ihnen der Produzent Gerhard Barth geholfen, ein langjähriger Begleiter von Siegfried Fietz. Für die Inhalte sind sie ganz allein verantwortlich. In „Wie der Wind“ singen Sternallee
Info:
- Sternallee / Wie der Wind, in: ders., Größer, Blue Moon/WTS 2009.
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