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Rea, Chris – Driving Home For Christmas

„Ich bin dabei, Weihnachten nach Hause zu fahren,
ich kann es kaum erwarten, diese Gesichter zu sehen
fahre zu Weihnachten nach Hause, ja, ich bewege mich die Straße entlang,
möchte meine Füße ausstrecken auf heiligem Grund,
es dauert noch eine Zeit, aber ich werde da sein.“


Auszug aus dem Song „Driving Home For Christmas“ von Chris Rea, ein Weihnachtsklassiker. In den späten achtziger und frühen neunziger Jahren war kaum ein Interpret so angesagt wie der Mann mit der rauchigen Stimme. Seine herrliche Slideguitar war und ist immer gut für schöne, sanfte Liebeslieder. Eine Überraschung landete Rea aber mit seinem Weihnachtssong: Denn der handelte von seinem Hobby, dem Autofahren. Als Hobbyrennfahrer verewigte sich Chris Rea gleich selbst in seinem Song.

Und das mit ein paar Gedanken, die einem kommen, wenn man weit weg ist von der Familie … und wenigstens an Weihnachten wieder bei seinen Lieben sein will. Im Song heißt es: weiter:

„Ich habe rote Lichter auf meinem Weg, aber bald werde ich auf der Autobahn sein,
und ich singe für dich, so daß du mich hören kannst,
wenn ich durchkomme, und ich fühle dich nahe bei mir.
Ich fahre heim zu Weihnachten, fahre mit tausenden Erinnerungen
und sehe zum Fahrer neben mir, dem geht’s genauso.“

Weihnachten – das Fest, an dem Christen feiern, dass Gott Mensch geworden ist. Dabei weiß niemand heute, wann Jesus wirklich geboren ist. Aber die alte Kirche hatte ein Gespür dafür, dass Menschen an langen Winterabenden offener sind für die Wärme, für die Hoffnungen, die die Menschwerdung Gottes verspricht. Grund genug, warum an Weihnachten selbst im Krieg die Waffen schweigen – zumindest eine kurze Zeit. Noch mehr Grund aber, aus Weihnachten ein Fest der Familien zu machen. Ein Fest, an dem man hoffentlich wieder den Weg in die eigene Familie zurückfindet. Wie Chris Rea in „Driving Home For Christmas“.

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