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Priester, Die – Möge die Straße

Diese Woche ist sie zu Ende gegangen: Die bischöfliche Synode in Rom. 260 Bischöfe haben dort fast einen ganzen Monat zugebracht, um sich über das Thema „Neuevangelisierung“ auszutauschen. Ursprünglich war diese Synode dazu gedacht, der Kirche in der westlichen Welt wieder neue Impulse zu verleihen – welche das sein werden, das schreibt der Papst nun in ein Grundsatzpapier hinein, das allerdings erst in ungefähr einem Jahr erwartet wird. In der Zeit haben manch andere schon selbst was in die Hand genommen. „Die Priester“ zum Beispiel:

Ein Sängertrio, bestehend aus zwei deutschen Benediktinern und einem Priester aus Wien. Sie wurden vom obersten Benediktiner, dem Abtprimus Notker Wolf sozusagen gecasted, um ein bisschen Wind für Kirche und Evangelium zu machen. Hat geklappt! Vom ersten Album der drei Priester wurden über 100.000 Stück verkauft, es gab eine ausverkaufte Kirchentournee, und jetzt legt man nochmal einen nach. Nach dem Debütalbum „Spiritus dei“ (Der Geist Gottes) kommt jetzt „Rex gloriae“ (Der König der Herllichkeit). In der vergangenen Sternzeit haben wir unser „Pimp my prayer“ genau diesem Begriff gewidmet – „Herrlichkeit“ – wenn Ihr mögt, hört’s Euch nochmal an im Sternzeit-Podcast auf unserer Seite domradio-sternzeit.de. Dieses neue Album der Priester besteht wieder aus Chorälen, geistlichen Liedern und Popsongs, die man mit ein bisschen Phantasie auch noch als „religiös inspiriert“ bezeichnen könnte. Von Gregorianik bis opulenten Produktionen ist alles dabei auf dieser Platte. Ein Song wird seit vielen Jahren sehr häufig gesungen in der Kirche, vor allem wenn man es ein bisschen zeitgemäßer haben will: Das irische Segenslied „Möge die Straße uns zusammenführen“, in einer anderen Fassung auch als „Suchen und fragen“ bekannt. Die Priester haben diesen Titel also neu eingesungen, und das klingt dann so.

Info:

Priester, Die: Möge die Straße, in: Priester, Die: Rex Gloriae, We Love Music/Universal 2012.

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